Schloss Lichtenstein / Kletterpark

Eine schöne Tour zum Schloss Lichtenstein. Und zum Klettergarten ....

Schloss Lichtenstein

Für diese Tour benötigen Sie 4 Stunden Fahrzeit. Die Strecke ist zwar überschaubar, stellt mit ihren Steigungen aber durchaus Ansprüche an den Fahrenden. Auch hier haben wir Zeit für eine Besichtigung oder Pause einkalkuliert. 

 

Das Schloss Lichtenstein galt als eine der wehrhaftesten des Spätmittelalters. Bemerkenswert sind die frühen Kasematten auf der Südseite mit Schartenformen für Feuerwaffen. Ihre strategische Bedeutung schwand allerdings mit der Zeit und 1567 verlor sie ihren Status als Herzogssitz. Sie wurde nun als Forsthaus genutzt.

 

Im 19. Jahrhundert entstand im Zuge der Romantik ein großes Interesse am mittelalterlichen Rittertum. Wilhelm Hauff veröffentlichte 1826 seinen Roman Lichtenstein, der auf die spätmittelalterliche Burg Lichtenstein Bezug nimmt. In diesem Roman wurde ein Stück württembergische Landesgeschichte popularisiert. Im Mittelpunkt der Erzählung steht u.a. der geächtete Herzog Ulrich, der 1519 vom Schwäbischen Bund aus Württemberg vertrieben wurde und zeitweilig auf dem Lichtenstein und in der benachbarten Nebelhöhle Zuflucht gefunden haben soll. Das Hauff-Denkmal finden Sie nur wenige Gehminuten vom Schloss entfernt.

 

Kletterpark

Direkt unterhalb des Schlosses finden Sie den Abenteuerpark Lichtenstein. Groß und Klein können hier klettern - auf 11 Parcouren mit rund 230 Stationen. Die Schwierigskeitsgrade sind gestaffelt - für jeden ist also eine machbare Route mit dabei. Die Parcours befinden sich auf 3m - 18m Höhe. Auf Sie warten Netzbrücken, schwingende Seile und viele spannende Momente.

 

Wenn Sie einen Stop im Kletterpark machen wollen, planen Sie hierfür ausreichend Zeit ein. Dieser ist in der Fahrtzeit nicht eingeplant. 

 

Einkehrmöglickeiten gibt es auch hier genug: Die Schlossschenke und das Alte Forsthaus versorgen Sie sicher gerne!

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© Nadine Kirsch